Posts mit dem Label Musik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Musik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 23. April 2010

No One Does It Like You – Department of Eagles

Ein nettes Stück Musik, das sich bei mir leicht in mein Ohr herein schleicht, um sesshaft zu werden. Ich persönlich empfinde die Bilder des Videos zusammen mit der erheiternden Grundstimmung der Musik als eine mutige Kombination...

Mit dem Cursor über dem Bild erscheint die Videoleiste.

Freitag, 2. April 2010

Plastic Beach is following me...

Manchmal glaube ich, dass mich bestimmte Themen über eine bestimmte Zeit verfolgen. Bis vor kurzem war es Goethe, dann kamen die Strömungen der Naturwissenschaft, insbesondere faszinierte mich das Meer. Und nun werde ich von einem Phänomen verfolgt, das ein Beweis dafür ist, dass wir Menschen unserer Umwelt sehr viel Schaden hinzufügen. Und dass diese Schäden auch sehr lange Zeit brauchen werden - weit über tausende von Jahren - bis sich die Natur an sie angepasst hat und sich regenerieren kann. Auch, wenn die Menschheit morgen fort wäre.

"Dieses Seegebiet zwischen Hawaii und Kalifornien, [...] ist etwa so groß wie Texas [...]. Das Wasser in diesen Breiten kreist träge im Uhrzeigersinn und weist in der Mitte eine Flaute auf. 
Die korrekte Bezeichnung lautet Subtropischer Nordpazifik-Wirbel, obwohl Moore bald erfuhr, dass Ozeanografen eine andere Bezeichnung für ihn haben: großer pazifischer Müllstrudel. Charles Moore war auf eine ozeanische Deponie geraten, auf der praktisch alles landet, was von der Hälfte der Pazifik-Anrainerstaaten ins Wasser gelangt und sich, von der langsamen spiralförmigen Strömung getragen, dieser grausamen Ansammlung industrieller Ausscheidungen hinzugesellt. Eine Woche brauchten Morre und seine Besatzung, um ein Seegebiet von den Ausmaßen eines kleinen Kontinents zu durchqueren, das mit schwimmenden Abfall bedeckt war."
Aus "Die Welt ohne uns: Reise über eine unbevölkerte Erde." Buch konsumieren

Und nach diesem Müllstrudel wird das neueste und letzte Album der Band Gorillaz benannt: Plastic Beach. Ich bin kein Fan von Hip Hop oder Rap, aber irgendwie kann ich mich dieser Musik dennoch nicht entziehen...

“The band have taken up residence, recording on a secret floating island deep in the South Pacific, a Plastic Beach HQ, made up of the detritus, debris and washed up remnants of humanity. This Plastic Beach is the furthest point from any landmass on Earth; the most deserted spot on the planet.”



Montag, 28. Dezember 2009

Verwirrender Gedankenstrom






Die neue Dimension der Ekstase. Ein neuer Schritt in Richtung Ich-Verlust. Was gibt mir dieses Nomen, dieses Akronym für Ich-Behauptung, Chauvinismus und Held spielen ein Leben lang? Ein bewegtes Leben in einem starren definierten Begriff? Die Antithese der Gesellschaft. Wilde Gitarrenriffe, melodische Wellen, auf mich einstürzende Fluttempiwechsel, zarte Rufe der Fauna, der Schrei der Erde. Leid, wohliges Leid. Es geht noch tiefer auf dieser Welt. Zurück ins ursprüngliche Bewusstsein. Als die Macht über sich selbst noch bei den Menschen lag. Ein Ruf der Flucht. Ein Ruf des steinigeren Weges. Unterirdisches Leben. Surrealistische Wege. Luft zum Atmen und Wasser zu Trinken. Klar und rein. Schritte erklingen aus meinem Inneren. Sie untersagen mir, mich ihnen zu verwehren. Sie fliehen vor dem Akronym. Ich fliehe mit. Verlust. Positiver Verlust. Schreie meines Ursprungs. Rufe des Himmels.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Seelenwanderung am 13.12.





Ob Lomographie oder schnöde Schnappschüsse: Der Schuss aus der Hüfte war hier das Konzept. Authentisches Ablichten von Umgebungen.

Montag, 14. Dezember 2009

Tausend Ideen im Kopf

...die auf die Zeit warten, um verwirklicht zu werden.Wanderungen im leichten Schneefall mit Gedichten im Kopf, die einen den Weg beschreiben, den man geht. Mit Zeilen und Versen im Kopf, in denen man noch nie so ehrlich war. Kleine Flocken fallen auf das Gesicht, und sie spiegeln sich im Licht der Straßenlaterne. Irgendwo her erklingen die Töne eines Windspiels. Traurig schöne, zerbrechliche und doch standhafte Töne. Ich gehe vorbei an dem Haus, aus dem ich schon mal Geigenmusik gehört hatte.

Kleine private Geigenstunden im Ohr, um den Durst nach diesem Instrument zu stillen. Der Durst, der eigentlich eine Beherrschung dieses Instruments verlangt. Aber für die Welt der Musik muss man das Lesen der fremden Schrift begreifen, was sich mir nicht erschließt.


Kings of Convenience - The Boat Behind from James Futs on Vimeo.

Am 21.12.09 beginnen meine Weihnachtsferien. Ab da werde ich mich in die Kunst flüchten. Und somit mehr Stoff zum bloggen haben.