Freitag, 5. November 2010

Gewinnen die #2.

Photobucket
Trigger Hippie macht ein Gewinnspiel und erstehen kann man diese tolle Sachen. Gesponsert wurde sie von mode.Ladenzeile.de, Krambeutel.de, Cute-Monstr.de und Urban-Stylistics.com. Ich nehme auch teil und ich hätte gerne die Nr. 4, weil ich hemmungslos Imaginary Foundation verfallen bin, zu beziehen bei Urban Stylistics.

Mittwoch, 3. November 2010

Une saison en enfer

by Ernest Pignon-Ernest

L'Éclair
¯¯¯¯
Le travail humain ! c'est l'explosion qui éclaire mon abîme de temps en temps.
"Rien n'est vanité ; à la science, et en avant !" crie l'Ecclésiaste moderne, c'est-à-dire Tout le monde. Et pourtant les cadavres des méchants et des fainéants tombent sur le coeur des autres... Ah ! vite, vite un peu ; là-bas, par delà la nuit, ces récompenses futures, éternelles... les échappons-nous ?...
- Qu'y puis-je ? Je connais le travail ; et la science est trop lente. Que la prière galope et que la lumière gronde... je le vois bien. C'est trop simple, et il fait trop chaud ; on se passera de moi. J'ai mon devoir, j'en serai fier à la façon de plusieurs, en le mettant de côté.
Ma vie est usée. Allons ! feignons, fainéantons, ô pitié ! Et nous existerons en nous amusant, en rêvant amours monstres et univers fantastiques, en nous plaignant et en nous querellant les apparences du monde, saltimbanque, mendiant, artiste, bandit, - prêtre ! Sur mon lit d'hôpital, l'odeur de l'encens m'est revenue si puissante ; gardien des aromates sacrés, confesseur, martyr...
Je reconnais là ma sale éducation d'enfance. Puis quoi !... Aller mes vingt ans, si les autres vont vingt ans...
Non ! non ! à présent je me révolte contre la mort ! Le travail paraît trop léger à mon orgueil : ma trahison au monde serait un supplice trop court. Au dernier moment, j'attaquerais à droite, à gauche...
Alors, - oh ! - chère pauvre âme, l'éternité serait-elle pas perdue pour nous !

ARTHUR RIMBAUD

Gewinnspiel: STYLIGHT

Bei diesem Gewinnspiel kann man eine nette Reise nach Paris gewinnen, aber auf jeden Fall erhält man ein Armband, auf das ich eigentlich aus bin...

Das Widget dazu befindet sich rechts weiter unten in der Sidebar. 

Link zum Gewinnspiel

Dienstag, 4. Mai 2010

Ganesha


Jai Ganesh, jai Ganesh, jai Ganesh deva
Mata jaki Parvati, pita Mahadeva.
  
Ek dant dayavant, char bhuja dhari
Mathe par tilak sohe, muse ki savari
Pan chadhe, phul chadhe, aur chadhe meva
Ladduan ka bhog lage, sant kare seva.

Jai Ganesh, jai Ganesh, jai Ganesh deva,
Mata jaki Parvati, pita Mahadeva...

Andhan ko ankh det, kodhin ko kaya
Banjhan ko putra det, nirdhan ko maya
Surya shaam sharan aye, safal kije seva.
 
Jai Ganesh, jai Ganesh, jai Ganesh deva,
Mata jaki Parvati, Pita Mahadeva...

Freitag, 23. April 2010

No One Does It Like You – Department of Eagles

Ein nettes Stück Musik, das sich bei mir leicht in mein Ohr herein schleicht, um sesshaft zu werden. Ich persönlich empfinde die Bilder des Videos zusammen mit der erheiternden Grundstimmung der Musik als eine mutige Kombination...

Mit dem Cursor über dem Bild erscheint die Videoleiste.

Freitag, 2. April 2010

Plastic Beach is following me...

Manchmal glaube ich, dass mich bestimmte Themen über eine bestimmte Zeit verfolgen. Bis vor kurzem war es Goethe, dann kamen die Strömungen der Naturwissenschaft, insbesondere faszinierte mich das Meer. Und nun werde ich von einem Phänomen verfolgt, das ein Beweis dafür ist, dass wir Menschen unserer Umwelt sehr viel Schaden hinzufügen. Und dass diese Schäden auch sehr lange Zeit brauchen werden - weit über tausende von Jahren - bis sich die Natur an sie angepasst hat und sich regenerieren kann. Auch, wenn die Menschheit morgen fort wäre.

"Dieses Seegebiet zwischen Hawaii und Kalifornien, [...] ist etwa so groß wie Texas [...]. Das Wasser in diesen Breiten kreist träge im Uhrzeigersinn und weist in der Mitte eine Flaute auf. 
Die korrekte Bezeichnung lautet Subtropischer Nordpazifik-Wirbel, obwohl Moore bald erfuhr, dass Ozeanografen eine andere Bezeichnung für ihn haben: großer pazifischer Müllstrudel. Charles Moore war auf eine ozeanische Deponie geraten, auf der praktisch alles landet, was von der Hälfte der Pazifik-Anrainerstaaten ins Wasser gelangt und sich, von der langsamen spiralförmigen Strömung getragen, dieser grausamen Ansammlung industrieller Ausscheidungen hinzugesellt. Eine Woche brauchten Morre und seine Besatzung, um ein Seegebiet von den Ausmaßen eines kleinen Kontinents zu durchqueren, das mit schwimmenden Abfall bedeckt war."
Aus "Die Welt ohne uns: Reise über eine unbevölkerte Erde." Buch konsumieren

Und nach diesem Müllstrudel wird das neueste und letzte Album der Band Gorillaz benannt: Plastic Beach. Ich bin kein Fan von Hip Hop oder Rap, aber irgendwie kann ich mich dieser Musik dennoch nicht entziehen...

“The band have taken up residence, recording on a secret floating island deep in the South Pacific, a Plastic Beach HQ, made up of the detritus, debris and washed up remnants of humanity. This Plastic Beach is the furthest point from any landmass on Earth; the most deserted spot on the planet.”



Montag, 22. März 2010

Momentaufnahmen des Augenblicks


Melodien greifen ineinander, bilden ein Gerüst, eine lebendige Struktur, keine starren Gitter, sondern ineinander fließende Netze. Stabilität, mein Lebenswunsch und mein größter Albtraum zugleich.  
Ambivalenz der Adoleszenz.





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Kein Mensch steht hinter dir, du bist die Schuldige, weil du an einer Krankheit leidest, die lange Heilzeit braucht, welche dein Handeln unkontrollierbar macht. Dennoch bist du allein schuldig. Warum nur? Es gibt Menschen, die mit dem Begriff Schuld nicht so leichtfertig umgehen. Es gibt sie. Und sie lesen Matthäus 25,14 vor, auch denen, die seit Kind auf mit dem Glauben ringen. Die nie eine Bibel in die Hand nehmen. 
Es gibt nur wenige lebende Menschen, die dir das Gefühl geben, nicht von Grund auf falsch zu sein. Doch die meisten sind tot. Aber ihre Worte leben weiter, auf ewiglich. Ein Hauch Hoffnung umgibt diese kleinen Papiere, aufbewahrt in einer Bonbondose, beschriftet mit Worten von Nietzsche und einem Schweden:
GYMNASIUM
Det var egentligen bara fyra korta vintrar.
Med Thomas Mann och Hesse
och grekiska grammatiken.
Och biografen Skandia.
Sånt går fort numera.
Men då, på den tiden
var alltsammans så stort, så långt
som ett halvt liv.
 
Cyklarna där låsen rostade.
Det innersta av dessa rostande cykellås:
Ett av dessa ställen
som vi inte studerade
tillräckligt noga.
Es waren eigentlich nur vier kurze Winter.
Mit Thomas Mann und Hesse
und der griechischen Grammatik.
Und dem Kino Skandia.
Heutzutage vergeht so etwas schnell.
Aber damals, zu jener Zeit
war alles so groß, so lang
wie ein halbes Leben.

Die Fahrräder, an denen die Schlösser rosteten.
Das Innerste dieser rostenden Fahrradschlösser:
Eine dieser Stellen
die wir nicht gründlich genug
studiert haben.
Lars Gustafsson

 Die ganze Zeit auf der Flucht vor der Gegenwart der Person, die dich verletzt hat, die dich anklagt, krank zu sein, die dich zurück lässt, auf dass es ihr gut ginge und dir schlecht. Flucht wohin? Die Schule fordert dich zu sehr. Das schlimme ist, du könntest es eigentlich besser. Doch irgendwie ist da diese Blockade im Kopf, die deine Leistungsfähigkeit einschränkt. Druck aus der Schule. Ein Zuhause hast du nicht. Lösung? Ein Zuhause erschaffen. Mit außerschulischen Dingen beschäftigen, die ein Zuhause simulieren. Die dich als Kind leben lassen. Backen zum Beispiel. Das nächste Projekt: Macarons. Ein kleines Stück Naivität, Heimduselei und Kindlichkeit.
Ich muss ein neues Leben beginnen. Es steht außer Frage. Aber zuerst muss etwas beendet werden, um etwas beginnen zu können. Rabiat funktionierte es bei mir noch nie. Ich wurde rabiat von heute auf morgen als einsamer Mensch mit unerwünschten Nebenwirkungen deklariert. Auge um Auge und Zahn um Zahn wird seit Jahren falsch interpretiert. Ich brauche Zeit. Viel Zeit. Mich stufenweise von meiner Vergangenheit verabschieden, nein, mich stufenweise mit ihr versöhnen. Oder sie ordnen. Alles in Ordnung bringen in den nächsten Tagen. Die letzte Kraft zusammenkratzen. Bald kommt eine Zeit der Heilung. Hoffentlich.  


Vielleicht auf den Gewässern des wilden, rohen Nordens, der im Sommer seinen weichen und gütigen Teil der Seele zeigt, ohne seine andere zu verleugnen. Sehnsucht nach dem Gelbton des Nordlichts.