Montag, 28. Dezember 2009

Verwirrender Gedankenstrom






Die neue Dimension der Ekstase. Ein neuer Schritt in Richtung Ich-Verlust. Was gibt mir dieses Nomen, dieses Akronym für Ich-Behauptung, Chauvinismus und Held spielen ein Leben lang? Ein bewegtes Leben in einem starren definierten Begriff? Die Antithese der Gesellschaft. Wilde Gitarrenriffe, melodische Wellen, auf mich einstürzende Fluttempiwechsel, zarte Rufe der Fauna, der Schrei der Erde. Leid, wohliges Leid. Es geht noch tiefer auf dieser Welt. Zurück ins ursprüngliche Bewusstsein. Als die Macht über sich selbst noch bei den Menschen lag. Ein Ruf der Flucht. Ein Ruf des steinigeren Weges. Unterirdisches Leben. Surrealistische Wege. Luft zum Atmen und Wasser zu Trinken. Klar und rein. Schritte erklingen aus meinem Inneren. Sie untersagen mir, mich ihnen zu verwehren. Sie fliehen vor dem Akronym. Ich fliehe mit. Verlust. Positiver Verlust. Schreie meines Ursprungs. Rufe des Himmels.

1 Kommentar:

  1. Oh, wenn vom Weihnachtsgeld etwas übrig bleibt, möchte ich mir evtl. auch das Album anschaffen, bzw. auch das aktuelle von Oi Va Voi und The Asteroids Galaxy Tour.

    Dich erinnert die Musik an deine Kindheit? Ich finde sie ziemlich düster, also ja, von der Musik her. Aber auch irgendwie... die Musik in Kombination mit dem Video hier ist so, als würde man sein Inneres nach Außen stülpen. Auch wie sie sich bewegt: Den Körper die Seele sein lassen. Ich finde das einfach großartig.

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